Gojira
Nachholtermin vom 04.02.2022 und 09.07.2022 in der TonHalle (bzw. Neue Theaterfabrik). Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das Konzert von der TonHalle ins Zenith verlegt. Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Achtung! Neue Zeiten: Einlass: 18.00 Uhr / Beginn: 19.30 Uhr
GOJIRA
Präsentiert von Rock Hard, Visions, metal.de und Rock Antenne
+Special Guests: Alien Weaponry, Employed To Serve
Als hätten sie sich gehäutet und darunter einen Panzer freigelegt, stellt „Born For One Thing“ eine natürliche Entwicklung für die allseits gerühmte französische Band dar: hyper-fokussiert, doch aus dem Gleichgewicht gebracht, streitlustig und doch mitfühlend. „Wir müssen lernen, uns von allem zu lösen, beginnend mit tatsächlichen Dingen“, sagt Sänger / Gitarrist Joe Duplantier über die Anti-Konsum-Botschaft des Songs, die in Teilen von den tibetanischen und thailändischen Philosophen inspiriert ist, die er zu Zeiten seiner Jugend in Frankreich las. „Häufe weniger Besitztümer an und gib weg, was du nicht benötigst, denn eines Tages müssen wir uns von allem trennen und wenn wir es nicht tun, werden wir einfach nur zu Geistern, die zwischen den Dimensionen gefangen sind.“
Aufgenommen und produziert von Joe Duplantier im Silver Cord Studio – Gojiras Hauptquartier in Ridgewood, Queens – und abgemischt von Andy Wallace (Nirvana, Rage Against The Machine), ist FORTITUDE eine Sammlung von Songs, die uns Menschen dazu drängt, uns eine neue Welt auszumalen – und dann in die Wirklichkeit umzusetzen. Die Band legte das anfängliche Fundament für FORTITUDE im vergangenen Jahr mit der Überraschungsveröffentlichung ihrer Single „Another World”. NPR rühmte den Song als „einen apokalyptischen Banger“, STEREOGUM erklärte, „Gojira sind eine der wichtigsten Underground-Metal-Institutionen dieses Jahrhunderts“. Von REVOLVER-Lesern auf #1 der „5 Most Anticipated Albums of 2021” gewählt, führt FORTITUDE Gojiras seit jeher bestehende Tradition fort, ihre Musik als Vehikel für Umweltaktivismus zu nutzen, etwa in Songs wie „Amazonia” und „The Chant”, die nicht nur kritische Fälle begutachten, sondern die Hörer ermutigen, selbst aktiv zu werden.
Auf ihrem 2016 veröffentlichten Album MAGMA fanden Gojira Stärke – und Crossover-Erfolg – durch eine bemerkenswerte Hingabe zur Selbstreflexion. Das extrem persönliche Werk, von den Duplantier-Brüdern im Gedenken an ihre verstorbene Mutter geschrieben, war ein ebenso schmerzhafter wie entscheidender Wendepunkt für die französische Band. Das Album brachte Gojira zwei Grammy-Nominierungen ein – „Best Metal Performance“ und „Best Rock Album“ – und eroberte bei seiner Veröffentlichung Platz 1 der Billboard „Hard Rock Albums“-Charts, als erste französische Band überhaupt. In Deutschland erreichte das Werk Platz 14. MAGMA sollte zu einem der höchstgelobten Alben des Jahres 2016 werden, u.a. fuhr es den begehrten Titel „Album of the Year” des Metal Hammer ein, landete in Rolling Stones „Top 20 Metal Albums of 2016” und Consequence of Sounds „Top 50 Albums of 2016” / „Top 10 Metal Albums of 2016”-Listen.
Diesen Sommer sind Gojira bei Rock am Ring / Rock im Park (11.-13. Juni) zu erleben. Ihre Support-Tour für Deftones durch Nordamerika wird 2021 nachgeholt. Eine Übersicht aller kommenden internationalen Live-Termine gibt es unter www.gojira-music.com.
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Veranstaltungsort
Zenith