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Yasmine Hamdan tauchte erstmals in der Musikszene mit Soapkills auf, dem bahnbrechenden Indie-Elektronik-Duo, das sie Ende der 90er Jahre zusammen mit Zeid Hamdan in Beirut gründete.

Die Band erlangte nach und nach einen emblematischen Status, und bis heute gilt Yasmine in der gesamten arabischen Welt als eine Ikone.

Nach ihrem Umzug nach Paris im Jahr 2005 tat sich Yasmine mit dem Madonna-Produzenten Mirwais für das kurzlebige Projekt Y.A.S. zusammen und nahm das Album Arabology auf (2009 von Universal veröffentlicht). Anschließend nahm Yasmine ihr erstes Soloalbum Ya Nass mit Marc Collin von Nouvelle Vague auf. Das Album wurde von Crammed Discs in Europa, Japan und den USA veröffentlicht. „Hal“, einer der Titel des Albums, wurde in Jim Jarmuschs Film Only Lovers Left Alive verwendet und war Anwärter für den Oscar 2014 für den besten Originalsong.

Ya Nass wurde weltweit von der Kritik gelobt, unter anderem von der New York Times, BBC World News, Arte, ZDF, France 24, NPR, KCRW, France Inter, Le Figaro, Le Monde, The Guardian, The Herald Tribune, UK Metro, Huffington Post, Rolling Stone, CNN, Al Hayat und Al Arabiya, die ihre Arbeit lobten. Sie war zu Gast in der wichtigsten Live-Musiksendung des britischen Fernsehens „Later… with Jools Holland“ der BBC und in der beliebten amerikanischen Musiksendung „Tiny Desk Concerts“ des NPR. Ya Nass schaffte es auch auf die NPR-Liste der besten Weltmusikalben für 2014.

Ihr zweites Album mit dem Titel Al Jamilat („The Beautiful Ones“) erschien 2017. Yasmine produzierte es zusammen mit den britischen Produzenten Luke Smith (Foals, Depeche Mode, Lily Allen) und Leo Abrahams (Brian Eno, Carl Barât). Auf dem Album sind u.a. die New Yorker Musiker Shahzad Ismaily (Laurie Anderson, Lou Reed, John Zorn, Marc Ribot) und Steve Shelley von Sonic Youth zu hören.

Yasmine Hamdan ist auf vier Kontinenten aufgetreten, unter anderem im Sydney Opera House (Australien), beim Byblos Music Festival (Libanon), im Olympia, im Trianon und im Gaîté Lyrique (Paris), beim Francofolies de Montréal, Meltdown Festival, Glastonbury, Roundhouse & Royal Albert Hall (London), Haus der Kulturen der Welt (Berlin), Qasr El Nil (Kairo), Sziget Festival (Ungarn), Akbank Festival (Istanbul) und Kyoto Music Exposition Festival (Japan). Sie hat mit Regisseuren wie Elia Suleiman, Danièle Arbid, Ghassan Salhab und anderen zusammengearbeitet.

Während Yasmines Gesang tief in der arabischen Musiktradition verwurzelt ist (die sie auf unkonventionelle und frische Weise interpretiert), sind die Strukturen und Arrangements ihrer Lieder von zeitgenössischen westlichen Einflüssen aus Elektronik, Pop und Folk geprägt, wodurch sie sich von traditionellen Normen abhebt.

Ihr drittes Soloalbum „I Remember I Forget“, das sie in Paris zusammen mit Marc Collin (Nouvelle Vague) produziert hat, soll im März 2025 weltweit bei Crammed Discs/ [PIAS] erscheinen.

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Künstler

Veranstaltungsdatum

Februar 19, 2026

Einlass

19:00 PM

Veranstaltungsort

Technikum

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